Unsere Geschichte 

Die Geschichte von Gamper Gemüsekulturen widerspiegelt die kontinuierliche Entwicklung vom lokalen Milchwirtschaftsbetrieb zum überregionalen Gemüseproduzent.  

Geschichte, Innovation und Tradition

Treibende Kräfte für unser erfolgreiches Wachstum waren einerseits die Passion für unsere Produkte und andererseits die langfristig angelegte, sorgfältige und bewusste Planung. Wir entwickeln unseren Betrieb und unsere Prozesse kontinuierlich weiter. Dabei setzen wir auf modernste Technologie und stützen uns in unseren Entscheidungen auf jahrzehntelange Erfahrung. Unsere wichtigsten Meilensteine auf dem Weg zum führenden Gemüseproduzenten in der Ostschweiz. 

2024

Die Gamper & Co. Gemüsekulturen wird in die Gamper Gemüsekulturen AG umgewandelt.

2022

Die Firma Gamper BioGemüse AG wird gegründet. Wir produzieren einige Gemüsesorten nach
biologischen Richtlinien.

2020

Erweiterung der Photovoltaikanlage mit 5’500 m2 Solarzellenfläche und 960 kWp Leistung. Neu können wir ca. 50 % von unserem Strombedarf selbst produzieren und somit einen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit leisten.

2019

Erweiterung der BioChicorée-Treiberei.

2017

Anschaffung eines Hackroboters für den Einsatz von mechanischer Unkrautbekämpfung.

2016

Infolge der Pensionierung von Erwin Gamper übernimmt Michaela Gamper per 01.01.2016 seine Anteile an der Betriebsgemeinschaft. Die Gamper Gemüsekulturen wird in eine Kollektivgesellschaft umgewandelt (Gamper & Co. Gemüsekulturen).

Die Firma Gamper BioChicorée AG wird gegründet und mit der Produktion von Schweizer BioChicorée wird gestartet.

2015

Durch Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage (Solarzellenfläche von 577 m2, Leistung von 103.25 kWp) wird Strom für den Eigenbedarf produziert.

2014

Erwin Gamper und Simon Forster gründen per 01.01.2014 eine Betriebsgemeinschaft.

2013

Eine neue Mitarbeiterunterkunft wird gebaut.

2011

Zusammenarbeit mit der Biogasanlage Sprenger in Anetswil zur Verwertung der Gemüseabfälle.

Eine neue Verpackungsanlage für Eisbergsalat erlaubt die optische Verbesserung der Verpackung und die Optimierung der Haltbarkeit des Eisbergsalates.

Wir nehmen die Erweiterung und den Umbau der Verarbeitungshalle in Betrieb.

2010

Bau einer neuen Kühlhalle mit sechs Kühlräumen nach der neuesten Kühltechnik (Basis Glykol). Erweiterung und Umbau unserer Verarbeitungshalle. Die Abpackräume werden modernisiert und klimatisiert. 

Wir setzen zum ersten Mal ein GPS-System für die Saat- und Setzarbeiten ein.

Reduktion der Fläche des Gewächshauses auf 3300 m2, wegen Bau der Kühlhalle.

2009

Die beiden Firmen Gamper Chicorée GmbH und Ligemo GmbH werden in Aktiengesellschaften umgewandelt.

2007

Unser Betrieb erlangt die Zertifizierung «SwissGap».

2006

Wir nehmen erstmals die Ganzjahresproduktion von Chicorée auf.
Die Geschichte von Gamper Gemüsekulturen AG

2004

Vorwiegend für die Chicoréewurzeln erstellen wir eine neue Kühlhalle.

2001

Gleichzeitig mit dem Neubau der Chicorée-Produktionshalle (Kapazität für ca. 1000 t Produktion) gründen wir die Tochterfirma Gamper Chicorée GmbH und die Ligemo GmbH (Liefergemeinschaft Gemüse Ost-CH) als Verkaufsorganisation, vorwiegend für Ostschweizer Chicorée.

1999

Ein Kühlraum wird mit Zwangsbelüftung ausgebaut, um die schnelle und optimale Abkühlung der frisch geernteten Produkte (10-fache Kühl- und Luftumwälzung eines Normallüfters, speziell für Eisberg und Broccoli) sicherstellen zu können.

1998

In Affeltrangen bauen wir einen Zweigbetrieb mit Bio-Gemüse auf. Aufgrund Überproduktion in der Ostschweiz wird der Bio-Betrieb jedoch wieder eingestellt.

1997

Die Abpackerei wird modernisiert: Wir schaffen eine Schlauchbeutelanlage mit Preisauszeichnung an.

1995

Mit dem Bau von 3 Hochtunnels optimieren wir die
Setzlingsproduktion.

1993

Die Produktion wird auf die IP-Richtlinie umgestellt. Zur Abhärtung der Setzlinge erstellen wir eine Schattenhalle.

1992

Die Milchproduktion wird endgültig eingestellt. Zusammen mit 4 Landwirten gründen wir eine Betriebszweiggemein-schaft, um darin als Gegenleistung für das abgegebene Milchkontingent an die Landwirte frisches Kulturland für den Anbau von Gemüse (optimale Fruchtfolge) zu erhalten.

1990

Das neu erbaute Gewächshaus weist 5500 m2 Fläche auf. Aus raumplanerischen Gründen wird keine grössere Fläche bewilligt. Tomaten werden im Hors-sol Verfahren angebaut.

1989

Der Neubau eines 2-stöckigen Betriebsgebäude mit 1000 m2 Grundfläche schafft Raum für das wachsende Unternehmen: Im Untergeschoss befinden sich die sanitären Anlagen und Aufenthaltsräume der Angestellten, Heizung und Düngungstation der Gewächshäuser, das Abteil für die Setzlingsproduktion und deren Keimungsraum. Die restliche Fläche dient als Maschinenparkraum. Im Obergeschoss befinden sich die Büros, Tageskühler und Verpackungsanlagen.

ab 1984

Kontinuierlich erfolgt die Umstellung von Ackerkulturen (Kartoffeln, ZR, etc.) und Lagergemüse auf Frischgemüse. Neben den verschiedenen Salaten werden auch Sommerkochgemüse angepflanzt. Die Abpackerei wird modernisiert: Wir schaffen eine Schlauchbeutelanlage mit Preisauszeichnung an.

1982

Zusammen mit 5 Landwirten pflanzen wir auf 6 ha auf dem Feld Rosenkohl an. Geputzt, sortiert und verkauft wird auf dem Betrieb Gamper.

1980

Mit dem Beginn der Salatproduktion wird auch gleich ein Ausbau der Lagerhalle erforderlich.

1979

Der Chicorée-Anbau wird bereits auf 10 ha ausgebaut und bringen einen Ertrag von ca 130 t.

1978

Der Bau einer Lagerhalle wird erforderlich, die ersten Versuche im Chicorée-Anbau sind höchst erfolgsversprechend.

1977

Mit der Pachtübernahme des elterlichen Landwirtschaftsbetriebes nimmt der Anbau von Lager- und Konservengemüse seinen Beginn.